Kirche Pfungen, Geschichte
(Von der Erinnerungstafel am Kircheneingang)
um 720
Glaubensbote Pirmin verweilt in unserer Gegend
vor 1000
Gemäss archäologischen Untersuchungen erster Sakralbau an dieser Stelle, bis zur Reformation dem heiligen Sankt Pirminius geweiht
1275
Erstmalige Nennung der Kirche im Steuerverzeichnis des Bistums Konstanz
14./15. Jh
Der romanische Kirchenbau wird im Chorbereich vergrössert und zur gotischen Kirche umgestaltet.
1648/49
Erstellung eines Neubaus in heutiger Grösse nach Plänen des Wülflinger Baumeisters Balthasar Sölli (Selli). Schultheiss und Rat der Stadt Winterthur spenden 200 Reichsgulden für Taufstein und Kanzel.
1748/49
Das Dach wird angehoben, die Kirchendecke erneuert und ein neuer Emporenaufgang ausserhalb der Kirche errichtet.
1890/91
Gesamtrenovation der Kirche
- Verbreiterung der Empore und neuer Zugang
- Sanierung von Kirchendecke, Kanzel und Boden
- Zurückhaltende farbliche Ausgestaltung des Kircheninneren
1917/18
Hauptreparatur unter der Leitng von Oskar Heer
- Umbau Emporentreppe, Bestuhlung, Täfer, Decke, Kanzel
- Veränderung und Vereinfachung der Eingriffe von 1890/91
1964/65
Gesamtrenovation unter Architekten Edwin Bosshardt und Hans Bremi, Winterthur
- Kunstfenster von Johann Jakob Zemp, Küsnacht - gestiftet durch einheimische Firmen
- Neubau Vorhalle
- Gesamterneuerng der Innenausstattung
1997
Aussenrenovation durch Architekt Peter Fässler, Zürich
- Erneuerung von Fassadenputz, Holzschindelung und Anstrichen
- Rekonstruktion der früheren Farbgebng von Turmhelm, Holzwerk und Zifferblatt
2006
Innenrenovation unter Leitung des Architekten Urs Hostettler, Pfungen
- Vergrösserung des Chorbereiches, Neugestaltung der Kanzel
- durch Schreinerei Theo Steiner, Pfungen
- Lichtkonzept durch Voot + Partner, Winterthur